Abu Dhabi, 14. Januar /QNA/ - S.E. Ing. Saad bin Sherida Al Kaabi, Staatsminister für Energieangelegenheiten, geschäftsführender Direktor und CEO von "Qatar Energy", betonte, dass die Welt ihre Umweltprobleme und die Ursachen des Klimawandels ohne realistische Lösungsansätze nicht lösen kann.
Im Verlauf seiner Teilnahme an der Eröffnungssitzung des Weltenergieforums in der VAE-Hauptstadt Abu Dhabi wies Seine Exzellenz auf einige der Herausforderungen hin, mit denen die Energiemärkte und die Stabilität ihrer Preise konfrontiert sind, darunter geopolitische Spannungen und Unruhen, fehlende Investitionen in neue Energiequellen und die Finanzierung von Investitionen, die zur Verwirklichung von Umweltzielen beitragen. Er betonte, dass nicht realisierbare Pläne und Versprechungen nicht zum Erfolg führen werden und dass es bis heute nicht gelungen ist, für die weltweiten Bestrebungen nach Netto-Null-Emissionen einen konkreten Plan zu entwickeln, der die Erwartungen an die Festlegung eines konkreten Termins für seine Umsetzung übertrifft.
Im Hinblick auf Investitionen in Erdöl und Erdgas forderte seine Exzellenz Gerechtigkeit. Es ist ungerecht, dass einige westliche Länder von den afrikanischen Ländern verlangen, nicht in Erdöl und Erdgas zu investieren und einen grünen Weg einzuschlagen, obwohl dies für ihre Volkswirtschaften und für alltägliche Lösungen und Produkte auf der Grundlage des Erdöls, das sie benötigen und das nicht durch erneuerbare Energien erzeugt oder verarbeitet werden kann, wichtig ist.
Seine Exzellenz der Staatsminister für Energieangelegenheiten, der geschäftsführende Direktor und CEO von "Qatar Energy", gab einen Überblick über die Bemühungen des Staates Katar, zur Deckung der weltweiten Nachfrage beizutragen: "Heute produzieren wir jährlich 77 Millionen Tonnen verflüssigtes Erdgas, zu denen wir weitere 65 Millionen Tonnen aus neuen Gasförderprojekten hinzufügen werden. Wir werden uns weiterhin bemühen, mehr Gas zur Verfügung zu stellen, um der Menschheit zu helfen, ihren Energiebedarf zu decken, vor allem, wenn wir wissen, dass es heute eine Milliarde Menschen gibt, denen die grundlegende Elektrizität, die wir alle genießen, vorenthalten wird.