Kammer von Katar und EU-Delegation besprechen die Vertiefung der Zusammenarbeit

Doha, den 22. Januar /QNA/Der erste stellvertretende Vorsitzende der Kammer von Katar, Mohamed bin Twar Al Kuwari, traf sich mit dem Ministerberater und neuen Leiter der Abteilung für Handel und wirtschaftliche Angelegenheiten in der Delegation der Europäischen Union in Riad, Thomas Jurgensen, um über die Möglichkeiten zur Verbesserung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen dem Staat Katar und den EU-Ländern zu sprechen.
Bei dem Treffen am Sonntag haben beide Seiten die Rolle des privaten Bereichs bei der Belebung des Handels- und Investitionsaustauschs besprochen.
Nach diesem Gespräch würdigte Al Kuwari die starken Beziehungen zwischen dem Staat Katar und den EU-Ländern und wies darauf hin, dass es in einer Reihe von europäischen Ländern wie Frankreich, Deutschland und anderen Ländern bedeutende katarische Investitionen gebe.
Der Erste Stellvertretende Vorsitzende der Kammer von Katar äußerte sich erfreut über die europäischen Investitionen in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft, insbesondere in Bereichen, die fortschrittliche Technologien lokalisieren. Er betonte, dass es zahlreiche Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit zwischen den katarischen Unternehmen und ihren europäischen Partnern gebe, da Katar über eine moderne Infrastruktur und eine attraktive Wirtschaftsgesetzgebung verfüge.
Weiterhin führte er fort, dass der Erfolg Katars bei der Fußball-Weltmeisterschaft Katar 2022 neue Gelegenheiten für wirtschaftliches Wachstum in verschiedenen Bereichen wie Dienstleistungen, Tourismus, Ernährungssicherheit, Petrochemie u.a. eröffne. Er versicherte, dass der private Sektor bei den Projekten, die nach dem Turnier umgesetzt werden, eine führende Rolle spielen werde.
Herr Jurgensen erklärte seinerseits, dass er bei seinem Besuch die Aspekte der Zusammenarbeit zwischen katarischen und europäischen Unternehmen untersuchen und die wichtigsten Bereiche kennen lernen wolle, die für EU-Unternehmer attraktiv seien, um in Katar zu investieren.
Er würdigte den Erfolg Katars bei der Ausrichtung der Fußball-WM 2022 und stellte fest, dass die EU-Unternehmen daran ein Interesse haben, mehr über das Investitionsklima in Katar zu wissen.