26 März 2024

Katar appelliert an die internationale Gemeinschaft, ihrer rechtlichen Verantwortung gerecht zu werden und alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz des palästinensischen Volkes zu ergreifen


Genf, den 26. März /QNA/ Der Staat Katar hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, ihrer rechtlichen Verantwortung gerecht zu werden und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um das palästinensische Volk vor völkermörderischen israelischen Verbrechen zu schützen, den Friedensprozess voranzutreiben, damit Sicherheit und Stabilität in der Region hergestellt werden können. Außerdem soll es sichergestellt werden, dass das palästinensische Volk alle seine legitimen Rechte erhält und seinen unabhängigen, souveränen Staat innerhalb der Grenzen vom 4. Juni 1967 errichten kann, und dass die Verantwortlichen für die gegen das palästinensische Volk begangenen Verbrechen und Übergriffe zur Rechenschaft gezogen werden.
So lautete die Erklärung Katars, die Frau Jawhara bint Abdulaziz Al Suwaidi stellvertretende Ständige Vertreterin bei der ständigen Delegation des Staates Katar in Genf beim interaktiven Dialog mit dem UN-Sonderberichterstatter über die Lage der Menschenrechte in den seit 1967 besetzten palästinensischen Gebieten anlässlich der 55. Tagung des Menschenrechtsrates (HRC) in Genf abgab.
Frau Al Suwaidi erklärte, dass die Aggression der israelischen Streitkräfte gegen den Gazastreifen seit dem 7. Oktober, der Einsatz von scharfen Waffen und die absichtliche Zerstörung von zivilen Einrichtungen, Unterkünften, Schulen und Krankenhäusern, bei der unschuldige Menschen, vor allem Frauen und Kinder, umgebracht, ausgehungert, vertrieben, verhaftet, gefoltert und jegliche Bereitstellung von humanitären und medizinischen Hilfsgütern verhindert worden seien, ein Beweis für die feste Entschlossenheit der israelischen Behörden ist, ihre kolonialen Siedlungspläne und rassistischen Verbrechen fortzusetzen, um das palästinensische Volk zu vernichten und die angestrebte Zwei-Staaten-Lösung zu beseitigen.
Außerdem verurteilte sie den israelischen Beschluss, der UN-Sonderberichterstatterin für die Lage der Menschenrechte in den besetzten palästinensischen Gebieten, Francesca P. Albanese, den Zugang zu den besetzten palästinensischen Gebieten zu verweigern. Frau Al Suwaidi prangerte ferner die hetzerischen Angriffe auf Frau Albanese an, um ihre Bemühungen um die Ausübung ihrer Aufgaben in Palästina zu behindern.
Zum Schluss sagte sie, dass der Bericht, der dem Menschenrechtsrat vorgelegt wurde, ein erheblicher Beweis für die völkermörderischen Verbrechen Israels gegen das palästinensische Volk darstellt, die seit mehr als sieben Jahrzehnten andauern. Sie betonte, dass diese Taten und Maßnahmen integraler Schritt beim israelischen Kolonialisierungsprozess in Palästina sind.
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