Die Zahl der Opfer aufgrund der israelischen Aggression gegen Gaza steigt auf 33.970 Märtyrer und 76.770 Verwundete

Gaza, den 18. April /QNA/ Das palästinensische Gesundheitsministerium meldete am heutigen Donnerstag, dass die Zahl der Opfer der anhaltenden israelischen Besatzungsaggression gegen den Gazastreifen seit dem 7. Oktober 2023 auf 33.970 Märtyrer und 76.770 Verwundete gestiegen ist, von denen die meisten Frauen und Kinder sind, wohingegen Tausende noch immer unter den Trümmern vermisst werden, weil die Zivilverteidigung sie nicht erreichen könne.
In einer Erklärung des Ministeriums heißt es, dass die Besatzungstruppen (IOF) in den letzten 24 Stunden sieben Massaker verübt haben, bei denen 71 Menschen ums Leben kamen und 106 weitere verletzt wurden.
Unterdessen haben medizinische Quellen erklärt, dass die Besatzung das Al-Schifa-Krankenhaus ins Visier genommen und damit dem Gesundheitssystem in den Regionen Gaza und Nord-Gaza einen schweren Schlag versetzt hat. Sie bestätigten, dass mehr als 730.000 Einwohner der beiden Regionen nun ohne echte Gesundheitsversorgung seien.
Die Quellen betonten den dringenden Bedarf an chirurgischen Feldkrankenhäusern mit einer Kapazität von 200 Betten, Operationssälen, Intensivstationen, Labors und diagnostischen Diensten, um die Bedürfnisse der Bevölkerung in den beiden betroffenen Gebieten zu befriedigen.
Seit 195 Tagen dauert die beispiellose israelische Aggression gegen den Gazastreifen an und markiert damit einen der schrecklichsten, grausamen und tödlichsten Kriege in der Nahost-Region. Zehntausende von Gefallenen, Verwundeten und Vermissten sowie die massive Zerstörung der Infrastruktur haben zu einer humanitären Katastrophe beigetragen. Das sei so schrecklich, dass der Gazastreifen zu einem Trümmerhaufen, zu Ruinen und zu einem großen Friedhof für die Opfer geworden sei.